Am Abend des Muttertages traf sich die Ministrantengruppe von Flo Puchner und Alex Holzer zur Maiandacht. In vier Stationen wurde an Ereignisse aus dem Leben Marias gedacht, eine Marienstatue mit Blumen geschmückt und darüber nachgedacht, was die Eltern und besonders die Mütter alles an Liebe und Fürsorge ihren Kindern angedeihen lassen.
Am Donnerstagnachmittag versammelten wir uns zur Kinderwortgottesdienst Maiandacht – aufgrund des kalten und regnerischen Wetters diesmal in der Kirche bei der Madonnenstatue. Gemeinsam mit Conny und Konrad feierten die Kinder eine fröhliche und stimmungsvolle Andacht, die ganz im Zeichen Marias stand.
Heuer hat uns nach einigen Jahren in Königswiesen der Böhmerwald gerufen. In der Abgeschiedenheit, aber auch unglaublichen Idylle der Natur haben wir ein unglaubliches Firmwochenende erlebt.
Am Ostersonntag feierten im großen Pfarrsaal viele Kinder mit ihren Eltern und/oder Großeltern die Auferstehung Jesu. Konni und Konrad führten in bewährter Weise durch das Programm, wir sangen fröhliche Lieder und freuten uns darüber, wieder gemeinsam einen Kinderwortgottesdienst feiern zu können.
Dr. Maximilian Strasser wies in seiner Osterpredigt darauf hin, dass die religiösen und politischen Autoritäten zu seiner Zeit Jesus nicht nur physisch vernichten wollten, sondern dass mit dem schändlichen Kreuzestod auch seine Botschaft unmöglich gemacht werden sollte.
„Jedes Jahr in dieser Heiligen Nacht hören wir die alte und immer noch aktuelle Botschaft: Gott rettet immer wieder aus aussichtlosen Situationen voller Ohnmacht und befreit seine geliebten Kinder. Immer wenn wir uns in solchen Situationen befinden, können wir uns an Gott wenden.
Dieser Satz aus der Karfreitagslesung ist uns zwar vertraut, aber ist er leicht verständlich? Nicht nur wir Menschen allein sind verwundbar, auch als Gesellschaft, als Kirche, als Menschheit sind wir es und ganz besonders auch unsere Erde. Am allermeisten sind wir in der Liebe verwundbar.