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Inhalt:

Artensteckbriefe Vögel

Kapitel 12
Heidewald Schieferegg - Umweltarbeit in der Diözese Linz

Artensteckbriefe Vögel

Harald Pfleger

 

Schwarzspecht (Dryocopus martius)

Ein stimmfreudiger Zimmermann mit Appetit auf Ameisen

 

Wie so viele Arten des Waldes hört man auch ihn meist, bevor man ihn sieht: Ein lautes „grüg-grüg-grüg...“ verrät seine Flugbahn, am Stamm sitzend ruft er gerne „kli-ö“, und klingt dabei fast wie ein Greifvogel. Vor Menschen versteckt er sich dabei aber gerne hinter dem Stamm. Hat man trotzdem das Glück, einen Blick auf ihn zu erhaschen, wird klar: Das ist ein ganz schönes „Hendl“, ist er doch in etwa so groß wie eine Krähe. Mit einem Fernglas kann man auch erkennen, ob es sich um eine Männchen oder ein Weibchen handelt: Wie bei vielen Spechtarten ist die Kopfzeichnung geschlechtsspezifisch, wobei das Männchen eine völlig rote Kopfkappe besitzt, beim Weibchen ist nur der Hinterkopf rot.

Bereits ab dem zeitigen Frühjahr ist auch der laute Gesang sowie das lange Trommeln des Schwarzspechtes zu hören – jetzt werden die Reviere besetzt. Sowohl Weibchen als auch Männchen trommeln, sie suchen sich dazu einen dürren Ast, der besonders gut klingt. Nun werden auch die geräumigen Bruthöhlen gezimmert, die große, ovale Eingänge haben, bevorzugt an Buchen, denn diese besitzt eine glatte Borke, was verhindert, dass z.B. eine Äskulapnatter das Nest plündert. Jedes Paar legt dabei jedes Jahr mehrere frische Höhlen an, von denen eine ausgewählt wird; die anderen dienen mitunter als Schlafhöhlen. Diese „überschüssigen“ Höhlen sind jedoch ein wichtiges Habitatrequisit in alten Wäldern, denn zahlreiche weitere Arten sind zur Brut darauf angewiesen: Schellenten und Gänsesäger, Waldkauz und Hohltaube, Hornissen, Käferlarven und viele andere „Holzbewohner“. Dem Schwarzspecht kommt hier also eine Schlüsselrolle im Ökosystem zu.

Doch nicht alle Holzbewohner sind gut auf den Schwarzspecht zu sprechen, denn manche sind natürlich seine Nahrungsquelle. Insbesondere im Winter werden stammbewohnende Ameisenkolonien freigehackt und ihre Brut verspeist, ovale Löcher am Stammfuß von älteren Bäumen sind die typische Spur dafür. Auch Ameisenhaufen am Boden werden geplündert.

 

 

Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)

Häufig und doch kaum bekannt, ein Gebüschvogel par excellence

 

Der kuriose Name ist schnell erklärt: Grasmücken sind, anders als man vermuten würde, eine sehr artenreiche Gattung der Singvögel; der „Mönch“ kommt von der schwarzen Kopfplatte des Männchens, die einer Kopfbedeckung mancher Mönche oder Priester gleicht. Beim Weibchen ist diese Kopfplatte rotbraun, ansonsten gibt es zum Aussehen des Vogels wenig zu sagen: grau, und etwa so groß wie eine Meise.

Dies gilt jedoch nicht für das Gesangsrepertoire der Männchen: Dazu wurde schon eine Vielzahl an wissenschaftlichen Arbeiten verfasst, etwa zum Phänomen des sogenannten Leiergesangs. Es handelt sich dabei um eine scheinbar zufällig auftretende Variation des typischen Gesangs, bei dem aber die recht einheitliche flötende Endstrophe durch ein meisenartiges „Leiern“ aus nur zwei bis drei Tönen ersetzt wird. Sehr variabel ist der Vorgesang zu dieser Endstrophe, dieser kann manchmal äußerst präzise Imitationen anderer Vogelarten beinhalten, bis hin zu Nachtigallengesang. Der typische Ruf der Art ist wiederum wenig variabel und sehr kennzeichnend, es handelt sich meist um ein lautes „täck“, wie zwei aufeinandergeschlagene Kieselsteine. Oft werden diese Rufe geäußert, wenn man dem Vogel zu nahe kommt – meist hat man ihn da aber noch nicht bemerkt.

Nach dem Laubfall im Herbst ist die Mönchsgrasmücke nicht mehr zu beobachten, denn sie lebt gern verdeckt und versteckt und von Früchten und Insekten. Sie zieht daher in den Mittelmeerraum. Interessanterweise haben sich in den letzten Jahrzehnten aber Mönchsgrasmücken vermehrt die Britischen Inseln als Winterquartier ausgesucht, obwohl dieser Zugweg nach Nordwesten statt in den Süden führt.

 

 

Goldammer (Emberiza citrinella)

Eine Körndlfresserin mit einem Hang zur Gemeinschaft

 

Typischerweise als eine Art des Kulturlandes beschrieben, kommt die Goldammer dennoch in den lichten Weidewäldern an der Enns häufig vor, insbesondere an den Waldrändern sowie auf Schlag- und Offenflächen. Hier findet sie Schutz und Nahrung zugleich, denn Gräsersamen zählen zu ihrer Leibspeise. Auch Wildfütterungen sind ein beliebtes Buffet. Im Herbst und Winter finden sich an geeigneten Plätzen oftmals zahlreiche Vögel ein, zusätzlich zu unseren Brutvögeln kommen auch noch Wintergäste aus Nordosteuropa hinzu. Anders als viele Finkenarten bilden die Goldammern aber keine echten Schwärme: Auch wenn die Gemeinschaft durchaus Vorteile wie erhöhten Schutz vor Feinden bietet, so hat der Kollektivismus die Art nicht gänzlich überzeugt, mehr als 20 bis 30 Vögel finden sich selten an einem Platz.

An wärmeren Spätwintertagen kann man erstmals die Männchen ihren Gesang vortragen hören, auch wenn sie dann noch im Trupp unterwegs sind. Allmählich werden aber die Reviere besetzt, selten findet man dabei ein singendes Goldammermännchen, das nicht in Hörweite eines anderen Reviers ist – den Goldammerpaaren dürfte gepflegte Nachbarschaft wichtig sein. Dies hat unter anderem den Zweck, dass die Bruten in etwa zeitgleich stattfinden. Es wird also die Erfahrung der Gemeinschaft genutzt, um den optimalen Brutbeginn bestmöglich zu erraten. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Prognose über die Verfügbarkeit von Insekten, denn die jungen Goldammern benötigen tierisches Eiweiß für das Wachstum.

Diese Synchronisation des Brutgeschehens erfolgt stark durch den Gesang der Männchen. Nicht selten kann man zwei oder mehr Männchen aus ihren Revieren hören, die lange Gesangs- und Kontergesangsduette vollführen, die Strophen dabei subtil variierend und mitunter an den Gesangspartner anpassend. Es heißt sogar, dass diese Gesänge Ludwig van Beethoven als Inspiration für die berühmten Eingangstakte seiner „Fünfter Symphonie“ gedient haben.

 

 

Ringeltaube (Columba palumbus)

Eine knurrende Vollveganerin mit Rennstreifen

 

Die Ringeltaube ist unsere größte und gleichzeitig häufigste Taube, sie kommt in Wäldern, Parks und mittlerweile auch immer mehr in Siedlungen vor. Im Frühling hört man ihren leicht erkennbaren fünfsilbigen, hohl gurrenden Gesang. Auffällig ist der weiße Fleck auf beiden Halsseiten, im Flug zeigt sie außerdem auf der Flügeloberseite den unverkennbaren weißen „Rennstreifen“. Man kann auch die auffälligen Balzflüge beobachten, bei denen die Taube segelnd hohe Bögen fliegt, die von Flügelklatschen eingeleitet werden. Im Sommer und Herbst sammeln sich die Vögel gerne auf abgeernteten Feldern.

Früher waren Ringeltauben bei uns reine Zugvögel, auch jetzt kann man im März und Oktober Schwärme mit mehreren Hundert Ringeltauben ziehend beobachten. Doch der Klimawandel macht es möglich, dass immer mehr Ringeltauben bei uns den Winter verbringen. Da kaum mehr Schnee fällt, können sie ihre gewohnte Nahrung, die meist aus Sämereien besteht, nun auch hier finden.

Wie alle Tauben ist auch die Ringeltaube eine Vollzeitveganerin, denn sogar die Jungen werden mit Kropfmilch, also vorverdauten Samen gefüttert. Weniger beeindruckend sind dafür ihre Nestbaukünste: als regelrecht fadenscheinig kann man die Nester bezeichnen, es werden nur sehr wenige Ästchen verwendet, sodass es immer wieder passiert, dass Eier oder Junge einfach hindurch zu Boden fallen. Außerdem äußern die Ringeltauben am Nest einen einzigartigen Ruf, der täuschend echt wie ein knurrender Magen klingt.

 

 

Wespenbussard (Pernis apivorus)

Ein Nahrungsspezialist mit langen Zugwegen

 

Der Wespenbussard ist eine der vielen Merkwürdigkeiten der Natur: Man würde nicht erwarten, dass ein Greifvogel, so groß wie der häufige Mäusebussard und leicht mit diesem zu verwechseln, sich fast ausschließlich von Insekten ernähren kann. Allerdings ist es nicht so, dass der Wespenbussard die Wespen im Flug fängt; vielmehr folgt er den fliegenden Wespen zu ihrem unterirdischen Nest und gräbt dieses dann aus. Dass die Wespen das nicht goutieren, kann dem Vogel egal sein: Er besitzt schuppenartige Federn, die Schnabel samt Nasenlöchern und die Augen schützen. Gefressen werden dann die Waben, in denen sich die Eier und Larven der Wespen befinden. Auch die Jungen im Nest werden mit diesen Waben versorgt. Längere Schlechtwetterphasen bedeuten für die Jungenaufzucht aber ein Problem, weil die Wespen dann kaum fliegen. Ausweichnahrung sind nun z.B. Frösche.

Auch den Winter können die Wespenbussarde natürlich nicht bei uns verbringen. Sie ziehen daher im September ins tropische Afrika, an guten Zugtagen und geeigneten Stellen kann man die Vögel in lockeren Zugtrupps beobachten. Die Altvögel kehren dann im Mai zu uns zurück, die Jungvögel verbringen ihren ersten Sommer aber in Afrika.

Den typischen Ruf hört man leider nur selten, ist er doch ein recht wohlklingendes Pfeifen und klingt nicht so miauend wie der oft zu hörende Mäusebussard. Am Nest äußern die Altvögel auch selten einen eigenartig mechanisch klingenden, tickenden Ruf. Häufiger zu beobachten ist hingegen der „Schmetterlingsflug“: Dieser dient der Revierabgrenzung, der Vogel lässt sich dabei aus großer Höhe herunterfallen, unterbrochen von kurzen Aufwärtsbögen, bei denen die Flügel über dem Körper aufgestellt werden und dabei etwas winken.

 

 

Baumfalke (Falco subbuteo)

Eine gefährliche Mischung aus Eleganz und Rasanz

 

Der Baumfalke ist der Albtraum von Schwalben und Mauerseglern. Das Auftauchen des langflügeligen, dunkelgrauen Vogels mit roter „Hose“ löst stets Alarmrufe und Flucht aus. Er ist rasend schnell im Flug, dabei aber höchst wendig und fähig zu „Teamwork“, daher ist kaum ein fliegender Singvogel vor ihm sicher. Er brütet gerne in der Nähe von größeren Gewässern, wo Schwalben auf Nahrungssuche häufig sind, vor allem bei Schlechtwetter. Hier kommt ihm seine zweite Jagdstrategie zugute: Denn er ist auch ein Fluginsektenjäger, gerade im späteren Frühjahr nutzt er dann die aus dem Wasser schlüpfenden Eintagsfliegen, Steinfliegen und andere größere, leicht zu fangende Beute, oft in der Abenddämmerung. Dabei segelt er langsam und friedlich über dem Wasser oder Auwald und pflückt die Insekten mit Beinen und Schnabel aus der Luft. Nun merken auch die Schwalben, dass er keine unmittelbare Gefahr darstellt. Ein gewisser Sicherheitsabstand wird aber immer eingehalten.

Wie alle Falken baut auch der Baumfalke kein Nest. Er ist daher darauf angewiesen, dass ein altes oder überschüssiges Nest einer anderen Vogelart vorhanden ist. Insbesondere den oft nur wenig geschätzten Rabenkrähen kommt daher eine wichtige Rolle im Ökosystem als Nestlieferant zu. Meist sind diese Nester in Bäumen am Waldrand, gelegentlich werden aber sogar Nester in Hochspannungsmasten genutzt.

Anders als der häufige rotbraune Turmfalke, der das ganze Jahr über Wiesen und Feldern rüttelnd beobachtet werden kann, muss der Baumfalke im Winter mit seiner Beute mitziehen. Er verfolgt die Schwalben also bis ins tropische Afrika und ist bei uns von April bis Oktober zu beobachten.

 

 

Pirol (Oriolus oriolus)

Ein auffällig unsichtbarer Tropenvogel im Kuschelnest

 

Die prächtigsten Schätze der Natur sind oft die verborgensten, das gilt auch für den Pirol. Insbesondere das schwarz und leuchtend gelb gefärbte Männchen dieser etwa amselgroßen Singvogelart wäre ein echter Hingucker. Doch seine versteckte Lebensweise macht den Pirol zu einem schwer zu beobachtenden Vogel: Denn er überwintert im tropischen Afrika und kommt erst im Mai bei uns an. Zu diesem Zeitpunkt tragen die Bäume bereits dichtes Laub, und sein Aufenthalt ist fast ausschließlich in hohen Baumkronen. Hier findet er auch seine Nahrung, die aus Insekten und Früchten besteht, nur selten kann man einen Pirol am Waldrand auch am Boden jagen sehen. Auch sein Nest ist ein echtes Kunstwerk, ein aufwändig geflochtenes Hängenest aus Gras in einer hochgelegenen Astgabel.

Immerhin beglückt uns der Pirol während seiner kurzen Anwesenheit aber häufig mit seiner Stimme: Auch wenn sein kurzes, abfallendes Pfeifen wenig variabel ist, so vermittelt der volle, schöne Klang eindeutig Tropenfeeling. Auch der etwa kratzige, miauende Ruf gehört zur typischen Klanglandschaft im Früh- und Hochsommer. Nur selten ist dagegen der sogenannte Subsong des Pirols zu hören: Wie bei vielen anderen Singvogelarten ist dies eine deutlich variablere, aber auch leiser vorgetragene Art des Gesangs. Beim Pirol klingt das wenig spektakulär, es ist eher eine Aneinanderreihung von gepressten Quietschlauten, ein großes Gesangtalent ist der Pirol daher wohl eher nicht.

 

 

Waldkauz (Strix aluco)

Ein Nachtgespenst mit Tarnkappen-Technologie

 

Obwohl der Waldkauz unserer häufigste Eule darstellt, bekommt man ihn so gut wie nie zu Gesicht. Tagsüber sucht er sich eine Höhle, einen Wipfelbruch oder ähnliches auf, um in Ruhe schlafen zu können. Denn sollte ein Singvogel den Kauz entdecken, ist es vorbei mit der Ruhe: Da wird plötzlich laut geschimpft, und immer mehr Vögel schließen sich dem Gezeter an, das zu einer regelrechten Schallattacke wird. Ihre Angst ist gut begründet, ist der Waldkauz doch ein geschickter Jäger, der Mäuse, Insekten und eben Singvögel erbeutet. Das dichte, weiche Gefieder besitzt Spezialeigenschaften, die einen lautlosen Flug und daher einen überraschenden Angriff ermöglichen. Das Gefieder im Gesicht hat außerdem Trichterform, um den Schall an den Ohren zu verstärken. Diese sind außerdem asymmetrisch angeordnet, um die räumliche Wahrnehmung zu verbessern.

Aktiv werden Waldkäuze typischerweise erst, wenn die Dunkelheit hereingebrochen ist. Nun kann man, insbesondere im zeitigen Frühjahr, die verschiedenen Rufe hören, meistens ist dies der Balzruf des Männchens, ein oftmals wiederholtes „huu....huhuhu-huu““. Auch zum Brüten benötigen Waldkäuze große Baumhöhlen. Wie bei anderen Eulen auch verlassen die Jungen die Höhle bereits, bevor sie richtig fliegen können. Man nennt sie nun „Ästlinge“, sie zeigen noch Daunenfedern und klettern in der Höhlenumgebung herum, fliegen kurze Strecken und rufen unentwegt zischend „psii-ip“. So halten die Geschwister untereinander sowie mit den Eltern Kontakt, die sie immer noch füttern.

Auch den Winter verbringt der Waldkauz bei uns. Insbesondere in Kältephasen kann es dann vorkommen, dass ein Kauz in menschlichen Siedlungen sein „Unwesen“ treibt. Gerne werden dann Rauchfänge aufgesucht, um sich zu wärmen. Dabei kommt es immer wieder zu Missgeschicken, wenn die Vögel zu tief in die Kamine klettern, nicht mehr hinaus können und dann von der Feuerwehr befreit werden müssen. Bei ungewöhnlichen Geräuschen im Kamin sollte man daher nicht zuerst an den Weihnachtsmann denken, sondern an einen ungeschickten Waldkauz.

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